Das Zusammenleben mit einem (Schäfer-) Hund bringt in der Regel viel Freude in das Leben von Menschen, manchmal aber auch ein paar Probleme. Häufig sind diese Probleme durch den Menschen bzw. sein Verhalten selbst verschuldet.

Der Hund als Rudelwesen benötigt für sein geordnetes Leben im Rudel (in der Hund/Mensch-Kombination) klare Regeln. Je klarer diese Regeln umso bereitwilliger wird sich der Hund daran halten. Es kommt also darauf an, dem Hund verständlich zu machen, was wir als Mensch von ihm erwarten. Schädlich kann es sicherlich nicht sein, wenn wir auch den einen oder anderen Gedanken daran „verschwenden“, was uns wohl der Hund mit seiner Ausdrucksweise (in der Regel mittels Körpersprache) mitteilt bzw. mitteilen möchte.

Die Einordnung des Hundes in die Hund/Mensch Beziehung nennen wir im Hundesport Unterordnung. Im Hundesport nicht anders wie im Familienverbund ist diese  Ein- bzw. Unterordnung die Basis des Zusammenlebens zwischen Mensch und Hund und unbedingte Voraussetzung für jede Art von Hundesport.

Bei alledem ist natürlich eine Bindung zwischen Hund und Mensch unabdingbare Voraussetzung. Wie eine positive Bindung zwischen Mensch und Hund aufgebaut werden kann, unterscheidet sich nicht wesentlich von dem, wie positive Bindungen zwischen Menschen aufgebaut werden. Ohne genauer auf diesen Aspekt eingehen zu wollen, sei darauf hingewiesen, dass sicherlich gegenseitiger Respekt und Anerkennung vertrauenstiftende Maßnahmen sind.

Darüber hinaus ist Gehorsam für den in der heutigen Welt lebenden Hund überlebenswichtig geworden. Auf seine Instinkte alleine kann er sich fast nicht mehr verlassen. Er ist auf die Leitung durch den Menschen angewiesen.

Lieber Schäferhundfreund,
auf den folgenden Seiten wollen wir die Rasse Schäferhund etwas genauer betrachten. Hierzu bieten wir derzeit 3 Kategorien (Ernährung, Ausbildung und Zucht) an.